Mit Achtsamkeit durch die erste Klasse
Nach den Weihnachtsferien startete für die Klasse 1b eine ganz besondere Zeit:
Frau Ostermaier nahm sich eine Stunde pro Woche Zeit für uns und begleitete uns auf eine wundervolle Reise durch die Achtsamkeit. Im Alltag ist es wichtig, dass man mit seinen Mitmenschen achtsam umgeht. Um dies bewältigen zu können gilt es als ersten Schritt in sich selbst hineinzuhorchen und sich und seinen Körper kennen zu lernen. Und wie das funktioniert, wurde uns Schritt für Schritt gezeigt.
Durch Frau Ostermaier starten wir unseren Tag nun immer ganz bewusst mit einem großen Schluck Wasser, damit unser Gehirn auch gut versorgt ist. Wir versuchen durch kleine Übungen im Schulalltag bewusst in unseren Körper zu hören und nehmen unsere Umwelt wahr, indem wir unsere Ohren spitzen und unsere Konzentration auf die Geräusche der Umgebung lenken. So nehmen die Kinder der Klasse 1b beim „Abtauchen“ nicht nur die Geräusche der MitschülerInnen wahr, sondern hören auch die leise Lüftung im Klassenzimmer und sogar ihren eigenen Atem. Von Woche zu Woche merkte man, dass sich die Kinder immer stärker auf diese Reise einließen und sich von Frau Ostermaier sensibilisieren ließen. Zudem wurde uns erklärt wie wichtig es ist, die beiden Gehirnhälften zu verknüpfen. Mit diesem Wissen wenden wir nun ruhige und auch aktivere Bewegungen an, die unsere beiden Körper- und Gehirnhälften miteinander verbinden. Kleine Konzentrationsübungen wie beispielsweise das Verändern von Gegenständen im Klassenzimmer oder an den Kindern der Klasse und das Herausfinden der Unterschiede macht den Mädchen und Jungen der 1b zwischen den Arbeitsphasen im Unterricht besonders viel Spaß.